Die US-amerikanische FDA hat dem oralen, reversiblen Tyrosinkinase-Inhibitor (BAY 2927088) von Bayer den Status einer Breakthrough Therapy erteilt. Indikation ist nicht-kleinzelliger Lungenkrebs (NSCLC), dessen Tumoren HER2-aktivierende Mutationen (ERBB2) aufweisen, die der Wirkstoff laut Unternehmensangaben mit hoher Selektivität für mutierte EGF-Rezeptoren hemmt.

Die Kalenderwochen 07-08 in den Schlagzeilen des |transkript-Nachrichtentickers zusammengefasst.

Ein Forschungsteam der TU Braunschweig hat verschiedene Methoden kombiniert, um ein Rastertunnelmikroskop für die Oberflächenanalyse von Peptiden nutzbar zu machen.

Für Menschen mit schwerer chronischer Veneninsuffizienz könnten Venenimplantate aus dem Bioreaktor eine Lösung sein. Das Schweizer Technologie-Innovationszentrum CSEM und die norwegische ClexBio haben einen Bioreaktor entwickelt, in dem menschliches Gewebematerial gezüchtet werden kann.

LimmaTech Biologics meldet positive Zwischenergebnisse aus der klinischen Phase I/II-Studie zu Shigella4V (S4V) mit einem tetravalenten Impfstoffkandidat. Die Shigellose/Durchfall trifft insbesondere Kinder in Entwicklungsländern. S4V wurde bei Kleinkindern (9 Monate alt) getestet, zeigte ein günstiges Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil sowie Immunogenität.

Die in München ansässige FGK Clinical Research GmbH erwirbt die britische Clinicology Ltd. und erweitert damit ihre territoriale Präsenz in Europa über den EMA-Zulassungsraum hinaus

Laut einer vom Verband Pharmig gemeinsam mit Sandoz Österreich beauftragten Umfrage unter 1.000 Teilnehmern, wünschen sich hochgerechnet 81% der Bevölkerung mehr heimische Medikamente und wären auch mehrheitlich bereit (57%), dafür höhere Kosten in Kauf zu nehmen. Gefragt nach dem Gesundheitszustand, schätzen diesen nur rund 65% der Österreicher als (sehr) gut ein.

Unter dem Namen ONE Health & Technology Cluster (OHTC) wird ab 2025/26 ein Medizin-Gesundheitscampus in der Gemeinde Oberschleißheim bei München errichtet. Die Entwicklungsgesellschaft Asto Group hat mit der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU, Tiermedizin) und BioM, der bayerischen Netzwerkorganisation für Biotechnologie, eine Kooperationsvereinbarung getroffen.

Am Dienstag erzielte die Mainzer BioNTech SE einen Erfolg vor Gericht. Die Klage einer Frau gegen das Mainzer Biotech-Unternehmen wegen angeblicher Impfschäden durch den COVID-19-Impfstoff Comirnaty wurde abgewiesen. Die Frau hatte ein Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 200.000 Euro verlangt.